Jahresberichte

Lesen Sie in unseren Jahresberichten, was wir im jeweiligen Vorjahr im Rahmen geförderter Projekte oder mit Spenden erreicht haben und wo unsere aktuellen Arbeitsschwerpunkte liegen.

Cover des Jahresberichtes 2023

Unsere Höhepunkte im Jahr 2023 im Rückblick: In Bangladesch gingen die Textilarbeiter*innen für einen höheren Mindestlohn auf die Straße. FEMNET hat Gewerkschaften in Bangladesch in ihrem Kampf für einen höheren Lohn durch die Finanzierung einer Studie unterstützt, die die Grundlage für die Lohn-Verhandlungen war.

Mit drei neuen Projekten hat FEMNET den Einsatz in Bangladesch, in Indien und in Indonesien verstärkt. Bedeutend war auch die gemeinsam mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) eingereichte Beschwerde  gegen IKEA und Amazon auf Grundlage des deutschen Lieferkettengesetzes beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

FEMNET-JAHRESBERICHT 2023 (PDF-DATEI)

Cover des Jahresberichtes 2022

Wir blicken zurück auf ein Jahr mit vielen Herausforderungen aber auch Höhepunkten. Einen Höhepunkt stellte die Jahrespartnerschaft mit der Stadt Bonn dar, die wir zeitgleich mit unserem 15-jährigen Jubiläum feiern konnten. Auch freuen wir uns, dass Deutschland endlich die ILO-Konvention 190 gegen geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz ratifiziert hat.

Aber die Herausforderungen bleiben. Zusammen mit über 100 anderen NGOs setzen wir uns auf EU-Ebene für ein fortschrittlicheres Lieferkettengesetz als das in Deutschland gültige ein. Den Kampf für existenzsichernde Löhne, für Gesundheit und gegen Unterdrückung von Gewerkschaftsarbeit führten wir gemeinsam mit Kooperationspartnern in Indien, Banglasesch, Myanmar, Indonesien fort.

FEMNET-Jahresbericht 2022 (PDF-Datei)

Cover des Jahresberichtes 2021

Wir blicken erneut zurück auf ein herausforderndes Jahr. Die immer noch anhaltende Pandemie hat die Situation von Arbeiterinnen in Indien und Bangladesch weiter stark verschlechtert. Und auch In Myanmar sind Näherinnen, die sich mutig gegen das Militärregime stellen, Gewalt und Repressalien ausgesetzt. Menschenrechtsverletzungen dürfen nicht in Kauf genommen werden, um Unternehmensprofite zu steigern – unsere politische Arbeit wirkte 2021 dagegen und setzte sich für verbindliche Regeln ein, um die Rechte von Menschen nachhaltig zu schützen. Mit Erfolg, denn für das 2021 verabschiedete Lieferkettengesetz haben wir uns stark eingesetzt.

Gleichzeitig wächst das Interesse, den öffentlichen Textileinkauf fairer zu gestalten, weiter deutlich. Im siebten Jahr hat das Projekt „Faire öffentlichen Beschaffung“ seine Reichweite weiter gesteigert, auch die Anfragen zur Beratung durch FEMNET sind gestiegen. Darüber hinaus beraten wir inzwischen auch Unternehmen beim nachhaltigen Textileinkauf.

FEMNET-Jahresbericht 2021 (PDF-Datei)

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